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Trauer hat kein Ablaufdatum

Sarah Früh wächst in einer Patchwork-Familie auf und erlebt früh, wie nah Leben, Krankheit und Abschied beieinander liegen. Mit zwölf Jahren verliert sie, völlig unerwartet, ihren Vater innerhalb weniger Wochen an Krebs. Sarah versucht stark zu sein. Sie möchte keine mitleidigen Blicke und will nicht dass sich ihr Umfeld Sorgen macht. Sie trauert mit angezogener Handbremse – aus Rücksicht. Erst Jahre später, an ihrer Hochzeit, in einem ihrer glücklichsten Momente wird für sie spürbar, wie sehr ihr Vater fehlt. Die Trauer kommt hoch und Sarah bricht in Tränen aus.

Wie lange lässt sich Trauer zurückhalten? Was passiert, wenn man früh lernt zu funktionieren? Und wie lässt sich gemeinsam trauern? In dieser Episode spricht Sarah über ihre frühen Verlusterfahrungen, über das leise Trauern und über die nahe Sterbebegleitung ihrer Schwiegermutter sowie später ihrer eigenen Mutter, die sie bis zum Tod zu Hause pflegt. 

Anhand von zwei Tagebucheinträgen, die Sarah in dieser Episode vorliest, ergänzt sie ihre Erzählungen um persönliche Momentaufnahmen aus unterschiedlichen Lebensphasen.

Aus ihren Erfahrungen wächst ihr Wunsch, selbst Trauer- und Sterbebegleiterin zu werden – als die Person, die sie als Kind gebraucht hätte: präsent, mitfühlend und offen. Ein Gespräch über Abschied, Würde und die Vision einer Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist, sich in Trauer und am Lebensende begleiten zu lassen.

Mehr zu Sarah Früh und ihrer Arbeit: sarahfrueh.ch

Mehr über das Hospiz in Brugg: hospiz-aargau.ch

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31. Dezember 2025 | 97 min

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